Minister Mitterlehner fixierte neue Rahmenvereinbarung zur Förderung der alpinen Infrastruktur
Am Rande der jüngsten Tourismuskonferenz in Linz schloss Tourismusminister Reinhold Mitterlehner eine Rahmenvereinbarung mit dem Verband alpiner Vereine Österreichs (VAVÖ) über die “Förderung der alpinen Infrastruktur” für die Jahre 2011 bis 2013. “Die österreichischen Schutzhütten und Wege sind eine unverzichtbare Basis für den Sommertourismus. Unsere Vereinbarung ist daher ein klares Bekenntnis zur Erhaltung und Weiterentwicklung der alpinen Infrastruktur. Allein heuer stehen dafür zwei Millionen Euro zur Verfügung”, betont Mitterlehner. VAVÖ-Präsident Franz Kassel ergänzt: „Wir sind sehr dankbar für die gute Zusammenarbeit mit dem Tourismusministerium. Ohne diese Unterstützung wäre eine Reihe von Hütten nicht als alpiner Stützpunkt haltbar!“
Auch die Tourismusstrategie nennt die Erhaltung und qualitative Verbesserung der alpinen Infrastruktur als wichtiges Ziel. In Zusammenarbeit mit den alpinen Vereinen wurden daher in der neuen Rahmenvereinbarung die Schwerpunktsetzungen für die nächsten Jahre definiert. Dazu zählen zum Beispiel die Qualitätsverbesserung, Substanzerhaltung und weitere Ökologisierung von Schutzhütten. Besonderes Augenmerk soll auch auf den Know-How-Transfer im
Schutzhüttenbau und die gezielte Unterstützung von Innovationen gelegt werden. Alpine Bauprojekte können so noch stärker aktuellste Erkenntnisse, wie etwa im Bereich der Energieeffizienz, berücksichtigen.
Das Tourismusministerium unterstützt bereits seit dem Jahr 1981 die Erhaltung von alpinen Schutzhütten und Wegen, die von den im VAVÖ zusammengeschlossenen Vereinen mit mehr als 550.000 Mitgliedern betreut werden.